Ein neues, gefördertes Projekt[1] soll Hausärzt*innen dazu ermutigen, Patient*innen-Probleme außerhalb des eigentlichen, ärztlichen Aufgabenbereichs anzusprechen und eventuell auch Kontakte herzustellen. Das firmiert unter „social prescribing“ und soll für niederschwelligen Zugang zu sozialen Leistungen sorgen, wenn Patient*innen solche benötigen.
Sicher, das ist nicht schlecht. Und: besser so, als es findet überhaupt nicht statt.
Wer allerdings auch für derlei in Frage käme, das ist die Pflege.
Gegenüber Pflegepersonen werden Schwierigkeiten oft sehr klar angesprochen, Pflegende sind mit Case- und Care-Management vertraut, kennen selbstverständlich soziale Angebote und sind mit Alltagsgestaltung auf Du und Du.
Wie kommt es eigentlich, dass unser Fach da keine Erwähnung findet?
… fragt sich
Ihre Nachtigall
[1] https://www.derstandard.at/story/2000139645520/social-prescribing-mehr-als-symptomlinderung
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