Die Pflegereform ist da, und sicherlich sind einige Ansätze erfreulich. Weniger erfreulich sind Halbherzigkeiten. Und angesichts dessen, was in Zusammenhang mit der Pflege wohl bevorsteht, ist die Reform ein Tropfen auf den heißen Stein – maximal. Um nur einige Eckpunkte zu nennen:
Ja, mehr Gehalt: schön und angemessen, allerdings nicht in Form einer befristeten Bonuszahlung.
Auch die Entlastungswoche ab dem 43. Lebensjahr: klingt super, ist aber genau das, was man in vielen Einrichtungen bereits kennt und hat (Nachtdienst-Zeitausgleichsstunden übrigens auch). Und das einmal abgesehen davon, dass diese fehlende Woche kompensiert werden muss, und zwar durch die Pflegepersonen selbst (durch die nämlich, die dann Dienst haben).
Es wird über Pflege geschrieben, gesprochen, jeder und jede äußert sich dazu.
Umgekehrt proportional zur medialen Aufmerksamkeit, so möchte man meinen, fallen dann leider Taten aus. Denn nicht nur, dass da teilweise alter Wein in neuen Schläuchen verkauft wird und z.B. das Gehaltsplus per (befristeter!) Bonuszahlung eigentlich ein Witz ist – da wäre mehr drin gewesen, vor allem wäre mehr nötig gewesen,
meint Ihre Nachtigall
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